Was folgt?

Ich werde nicht nur von Freunden und Bekannten, sondern auch von LeserInnen und Rezensenten gefragt, ob ich denn schon eine Idee für den nächsten Thriller habe, ob ich überhaupt weiter „literarisch“ schreiben wolle.

Ja, ich habe. Ja, ich will. Ja, ich werde. Ja, ja, ja!

Ich habe eine Idee, die nach einiger Zeit in der Planungsabteilung vergangene Woche in die Werkstatt weitergereicht wurde. Dort wurde sie zunächst als Prototyp grob aus dem Klotz gesägt, dann in eine Rohform geschliffen. Weil aber irgendwas nicht so recht passen wollte, aller Perspektiven- und Werkzeugwechsel nichts nützen wollte, um dem Material gerecth zu werden, ging´s zurück in die Planung, wo ein paar grundsätzliche Umbauten und Verbesserungen vorgenommen wurden. Und was soll ich sagen? Auf einmal wirkte das Werkstück harmonisch! Und jetzt läuft es auch schön rund in der Maschine. Ruckzuck und ratzfatz aber geht trotzdem nichts. Ein guter Text muss reifen wie guter Käse. Oder Wein. (Apropos … da muss doch noch was im Keller … Sie entschuldigen mich?)

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Ein bisschen stolz bin ich ja schon…

Rezensionen. Ja, ich weiß, das Thema hatten wir schon. Ich will mich heute auch nicht philosophisch-kritisch äußern oder bescheiden den Blick senken – nein, heute will ich mal so richtig angeben! Vorhang auf:

 

„Ein extrem spannender Page Turner, der seinesgleichen sucht. Angenehmer und sehr bildhafter Schreibstil, ich mag das sehr, wenn Autoren alles genau beschreiben, dass man sich mitten im geschehen wähnt. Dazu noch sympathische Protagonisten, deren Reise man einfach bis zum Ende begleiten MUSS!“ (Quelle)

„Ein packender Debüt-Thriller, der von Thrillerfans unbedingt gelesen werden sollte. Spannend von Beginn an, mit interessanten Protagonisten und einem ausnehmend guten Schreibstil.“ (Quelle)

„Wow, Claudia Martini hat es tatsächlich geschafft, dass meine Fragen beantwortet wurden und ich war wirklich erstaunt, rechnete ich doch nicht wirklich damit. Ich möchte zur Story so gut wie nichts sagen, denn das würde allen zukünftigen Lesern die Neugier auf die überaus gelungenen Aufklärung und den spannenden Showdown nehmen, die es mir nun möglich machen für „Morgen wirst du frei sein“ eine klare Leseempfehlung auszusprechen!“ (Quelle)

„Der Thriller lebt von dem ausnehmend guten Schreibstil der Autorin und der intelligenten und stets spannenden Story. Überraschende Wendungen und Entwicklungen sorgen zusätzlich für Thrill. Ob man sich mit dem Ende anfreunden kann, muss jeder Leser selbst für sich entscheiden. Mir hat es auf jeden Fall gefallen und ich warte schon auf das nächste Buch der Autorin.

Fazit: Ein Thriller-Highlight! Spannend, intelligent und toll geschrieben. Absolute Leseempfehlung.“ (Quelle)

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Lob macht glücklich, Kritik stark

Von daher freue ich mich natürlich sehr über das, was sich da auf Amazon tut – und bin mir darüber klar, dass nicht jeder Käufer (und hoffentlich auch bis-zum-Ende-Leser) meines Buches auch Zeit und Lust hat, dort einige Worte zu verlieren. Viele denken auch gar nicht daran, dass ihr Wort (oder auch nur ihr Sternchen) Gewicht haben könnte …

Lob macht stolz und glücklich. Kritik schmerzt und kratzt am Selbstwertgefühl. Aber sie bringt einen weiter, wenn sie konstruktiv und wertschätzend ist. Wenn sie Fragen stellt, Schwächen aufdeckt, Finger in schlecht verheilte Wunden legt. Wenn sie einem verdeutlicht, dass diese kleinen inhaltlichen Unsicherheiten im Text eben doch zu merken, zumindest aber zu spüren sind. Gute Kritiker sollten diese Kleinigkeiten benennen können. Mein tief empfundener Dank ist ihnen gewiss.

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